Schnitzeljagd von Mayachan_ ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Genervt stieß die Neunzehnjährige den Rauch aus. Sie stand an ihrem Wagen und rauchte eine während sie wartete. Wieso war sie nochmal hier? Ach ja es war das regelmäßige Treffen mit ihren Freunden. Nur deshalb war sie hier und wurde von Minute zu Minute immer genervter. Sie war zehn Minuten zu früh aber das war okay, denn so konnte sie noch genüsslich rauchen und die Ruhe genießen. In ein paar Minuten war es nämlich mit der himmlischen Ruhe vorbei. Dann kamen die Anderen und der Lärm begann. Klar war es immer wieder aufregend die Anderen zu sehen. Durch die Schule und so hatten sie kaum noch Zeit für ständige Treffen. Vor allem da Rika auf eine Privatschule ging und die war etwas weiter weg. Und nach der Schule hatten alle Dinge zu erledigen. Daher war es schon wichtig das sie alle paar Monate ein Treffen vereinbarten. Dieses mal trafen sie sich auf dem Parkplatz eines Restaurants. Die hübsche Nonaka hatte eigentlich keine Lust etwas zu Essen aber wenn die Jen und die Anderen das wollten sollte es ihr recht sein. Dann würde sie eben nur etwas trinken. Gähnend sah sie auf ihr Handy. „Hey Rika! Wir sind da!“, rief da auh schon jen und stürmte auf sie zu. Die rothaarige Schülerin zog nochmal an ihrer Kippe bevor sie diese wegwarf und langsam auf ihre Freundin zuging. „Hallo Jen. Ist schon ne Weile her“, begrüßte sie die brünette Katou und umarmte diese. Lachend erwiderte Jen die Umarmung bevor sie sich fröhlich löste. „Das stimmt. Ich freue mich so alle wieder versammelt zu sehen.“ „Naja noch sind nicht alle da.“ „Hey Rika. Wie schaut's aus?“, grinste Takato und legte Jen einen Arm um die Schulter. Er wusste das sich Rika ungern umarmen ließ und dies nur bei Jen oder Suzie zuließ. „Muss und bei dir?“ „Kann nicht klagen.“ Seine Augen strahlten als er zu der hübschen Katou runter sah. Diese sah ihn lächelnd an. Seit die beiden ein Paar waren konnten sie weder die Augen noch die Hände voneinander lassen. Was für die beiden schön, für andere aber nervig war. „Wo bleiben die anderen Trottel?“, fragte Rika und bekam prompt eine Antwort. „Wer ist hier ein Trottel?“, riefen Kazu und Kenta empört. Die beiden machten noch immer alles zusammen und hatten sich nicht groß geändert. „Immer der der so doof fragt“, gab die junge Nonaka trocken zurück. Sofort ging das Gemecker los und die Jungs wurden immer lauter. „Jungs, hört auf so zu schreien man hört euch schon in drei Kilometer Entfernung“, rief Henry und kam mit Suzie zu der Gruppe. „Hallo Suzie!“, rief Jen und rannte auf Henrys kleine Schwester los. Die lachte und sprang der älteren Schülerin förmlich entgegen. Henry schlug bei den Jungs die Hand ein und grinste Rika an. „Hi Rika. Du siehst gut aus.“ Murrend sah sie ihn an. „Halt die Klappe.“ „Wieso? Ich sag nur die Wahrheit“, meinte der junge Wong amüsiert. Er wusste das Rika Komplimente hasste, besonders was ihr Aussehen betraf. „Die Wahrheit kannst du runterschlucken. Oder macht das deine neue Freundin für dich?“ Der gutaussehende Schüler wurde rot, was die anderen zum kichern brachte. Henry und seine Freundin waren noch nicht lange zusammen und er sprach selten von ihr. „Fehlt nur noch Ryo, dann sind wir komplett“, bemerkte Takato. „Ich denke, dass er gleich auftauchen wird“, meinte Kazu und stieß gegen einen kleinen Stein. Jen und Suzie kamen zu den anderen. Suzie umarmte Rika und fragte woher sie ihr Oberteil hatte. „Hat meine Mutter mir letztens mitgebracht“, erklärte die Rothaarige schulterzuckend. „Kann ich mir das mal leihen?“ „Klar.“ „Frauen – immer nur Klamotten im Kopf“, stöhnte Kenta und erntete böse Blicke von Jen und der jungen Wong. Einzig Rika blieb gelassen. Dann fuhr ein Auto zu ihnen und parkte neben Rikas. Ein großer, gutaussehender junger Mann stieg aus und begrüßte alle mit seinem berühmten Sunnyboy Lächeln. „Hey, lange nicht mehr gesehen.“ „Ryo“, riefen Kenta und Kazu mit leuchtenden Augen und belagerten den neunzehnjährigen Schüler sofort. Genervt verdrehte Rika die Augen und sah Takato und Henry an. „Dumm und Dümmer in Aktion.“ Die beiden kicherten vergnügt. Schließlich schaffte es Ryo sich von seinen Fans zu lösen und konnte die anderen richtig begrüßen. „Sorry das ihr warten musstet. Ich war noch tanken und da war es voll.“ „Kein Problem“, meinte der blauhaarige Wong und schlug ein. Auch Takato schlug lachend in seine Hand ein. Nur Jen und Suzie wurden umarmt. Dann wandte sich der junge Akiyama an Rika. „Hallo Rika.“ „Hi Sunnyboy. Immer noch das gleiche Grinsen wie ich sehe.“ „Und du hast noch immer deinen genervten Unterton in der Stimme.“ „Den muss man bei diesen Deppen auch haben“, gab sie zurück, konnte sich aber ein leichtes amüsierten Schmunzeln nicht verkneifen. Ryos Augen blitzen auf und sah nun die anderen gespannt an. „Also was machen wir jetzt?“ Wie aufs Stichwort begann Suzie zu Grinsen und trat näher. „Also ich hab was für euch vorbereitet. Ihr werdet eine Schnitzeljagd machen. Ihr lauft in drei Teams. Ihr lauft zu zweit. Wir werden auslosen wer mit wem loszieht.“ Rika sah die Jüngste mit hochgezogener Augenbraue an. „Und warum wollten wir das tun?“ „Weil ihr euch fast nicht mehr seht und ich finde ihr solltet mal wieder richtig was als Team machen“, erklärte die hübsche Wong strahlend. „Aber dann muss einer ja alleine laufen“, rief Kenta. „Wenn wir uns zu zweit aufmachen sollen, bleibt einer alleine.“ „Ne ein Team geht zu dritt los. Das bekommt auch die schwersten Aufgaben zugeteilt.“ „Das ist ja voll gemein“, meckerte Henry und sah seine kleine Schwester böse an. Die aber zuckte nur mit den Schultern und grinste weiter. „Also macht ihr mit?“ Die anderen sahen sich an. „Ich bin dabei“, rief Jen freudestrahlend. „Ich auch.“ Takato war auch Feuer und Flamme. Schließlich gaben die anderen Schüler auch nach. Sogar die rothaarige Nonaka gab sich seufzend geschlagen. „Hoffentlich muss ich nicht mit Kazu oder Kenta in ein Team'“, dachte sie nur. Das würde sie nicht überleben. Suzie hatte eine kleine Schachtel vorbereitet in der die Lose drin waren. Die Teams waren Rot, Gelb und Blau. Team rot waren Jen und Takato, Team blau Rika und Ryo und Team gelb bildeten Kazu, Kenta und Henry. „Hmm der Sunnyboy. Das kann ja was werden“, murrte Rika leise. Ryo hatte mitbekommen das sie leise vor sich hin gebrummt hat und stieß sich lachend an. „Komm schon. Das wird lustig. Wir werden die anderen schlagen.“ „Pass auf das ich dich nicht schlage.“ „Vielleicht will ich ja das du mich schlägst'“, zwinkerte der gutaussehende Akiyama. „Vielleicht bist du auch einfach ein Idiot.“ „Ja vielleicht.“ Takato und seine Freundin waren natürlich happy in einem Team zu sein. Henry dagegen konnte nur mit dem Kopf schütteln. Wieso musste ausgerechnet er mit den beiden in einem Team sein? Das war ja nicht zum aushalten. „Okay. Also hier sind eure ersten Karten. Darauf sind Aufgaben die ihr unterwegs lösen müsst. Außerdem befindet sich die nächste Adresse ebenfalls darauf. Das Team das alle Aufgaben erfüllt und bei der letzten Adresse angekommen ist kriegt einen Preis. Einen Schatz.“ „Aha. Und der wäre? Gummibären?'“, fragte Rika trocken. „Nein das wird nicht verraten. Eure Aufgaben sind ähnlich und in Team gelb sind es ein paar mehr da ihr ja zu dritt seid.“ „Das ist unfair“, protestierte Kazu lautstark. „Interessiert mich nicht“, sagte Suzie und streckte den Älteren die Zunge raus. Dann verteilte sie die Karten. „Ich warte an der letzten Adresse auf euch. Viel Glück und toi, toi, toi.'' Dann drehte sie sich um und ging davon. „Dann lasst es uns anpacken“, rief der junge Matsuki, nahm die Hand seiner Freundin und führte sie etwas Beiseite, damit sie die Karte öffnen und lesen konnten. Ryo hielt ihre Karte in der Hand und wedelte damit. „Also bist du dabei oder muss ich alleine los?“ Genervt verdrehte Rika ihre violetten Augen. „Lass uns anfangen. Je schnelle wir fertig sind desto schneller kann ich wieder nach Hause.“ Amüsiert fuhr sich der blauäugige Neunzehnjährige durch die Haare. Das konnte Interessant werden. Abwartend sah die junge Frau ihren Gegenüber an. Der öffnete die Karte und las. - Geht zum Stadtpark und sucht dort den nächsten Umschlag. Auf den Weg dahin sagt euch gegenseitig drei Dinge die ihr an dem anderen toll findet - „Will die uns verarschen?'“, entfuhr es der jungen Frau knurrend. „Scheinbar ja.“ „Hmm, dann los. Bevor ich hier noch Wurzeln schlage.“ Grummelt ging sie an ihm vorbei. Ryo folgte ihr leise lachend. Der Abend fing ja schon gut an. Während sie auf dem Weg zum Stadtpark waren stieß der attraktive Schüler seine Teamkameradin an. „Also sag drei Dinge die du an mir toll findest.“ Wenn Blicke töten könnten wäre der junge Akiyama umgefallen. „Du bist weniger nervtötend als Kazu und Kenta.“ „Aha.“ „Du behältst immer einen kühlen Kopf und denkst erst nach bevor du handelst.“ „Und mein gutes Aussehen“, neckte Ryo und bekam einen Schlag gegen die Schulter. „Idiot.“ „Das ich ein Idiot bin magst du an mir?'“ Stöhnend warf das hübsche Mädchen den Kopf zurück. „Fein, du bist nicht gerade ein hässlicher Anblick. Zufrieden? Und jetzt bist du dran und wehe du sagst was falsches.“ Lachend verschränkte er die Arme hinter dem Kopf. „Ich mag deine große Klappe.“ „Weiter.“ „Und das du noch immer ein Auge auf Jen und Suzie hast nach all der Zeit.“ „Und das Letzte.“ Nun beugte er sich zu ihr runter und flüsterte. „Und du hast die schönsten Augen der Welt.“ Das verschlug ihr kurzzeitig die Sprache. Ryo hatte ihr noch nie so ein Kompliment gemacht. Es fühlte sich komisch an - aber gut komisch. Endlich kamen sie beim Stadtpark an. „Hier soll die nächste Karte versteckt sein? Das dauert ja ewig bis wir die gefunden haben!“, zischte die rothaarige Nonaka empört. Auch Ryo musste zugeben, dass es nicht leicht sein würde hier den nächsten Hinweis zu suchen. „Am besten wir teilen uns auf. Du nimmst die Seite und ich die Andere.“ Murrend nickte sie und ging los. Beide suchten überall. Irgendwann rief Rika. „Hab sie.“ Sofort rannte der junge Mann zu ihr während sie den Umschlag öffnete und las. - Geht nun zur Riverstraße 39 und sucht dort nach dem nächsten Umschlag. Auf den Weg dahin erzählt ihr dem anderen ein Geheimnis das niemand kennt - „Ich bringe sie um“, meinte Rika und überlegte schon wie und wo sie den Mord begehen sollte. „Suzie ist echt ne Marke. Wie hat sie das alles nur organisiert bekommen?“, wunderte sich Ryo und kratze sich nachdenklich am Kinn. „Das ist egal. Das sie uns zu diesem Mist gebracht hat wird sie bereuen.“ „Na komm, lass uns weiter gehen.“ „Hmm.“ „Also verrate mir ein Geheimnis das keiner weiß.“ Die beiden gingen weiter. Hin und wieder kamen ihnen andere Leute entgegen. Einen Moment musste Rika überlegen, dann fiel ihr etwas ein. „Letztes Jahr hab ich bei der Zwischenprüfung geschummelt. Ich hab heimlich mein Handy benutzt und so ein paar Aufgaben gelöst.“ Gespielt entsetzt sah der brünette Akiyama die Neunzehnjährige an. „Du hast gemogelt? Das ist ein Fall fürs FBI.“ Schmunzelnd legte sie den Kopf etwas seitlich. „Und deins?“ „Ich hab bei einem illegalen Pokerspiel fast fünfhundert Euro verloren.“ „Und wie kam das?“ „Ein paar Kumpels haben mich eingeladen bei einem illegalen Tunier mitzumachen. Tja und dabei hab ich viel verloren. Meinem Vater hab ich das nicht gesagt, denn der hätte mich getötet.“ „Hätte ich auch. Wenn ich das mitbekommen hätte, würdest du jetzt auf einem Bein humpeln.“ Das glaubte er ihr aufs Wort. Sie kamen bei der Riverstraße 39 an und sahen stumm auf das Geschäft vor ihnen. „Da wollen wir reingehen?“, fragte er leise lachend während Rika die Augen zu schlitze verengte. Suzie war definitiv tot. Der Laden war ein Dessous Geschäft und darin befand sich irgendwo der nächste Umschlag. „Dann lass uns mal alles durchstöbern“, rief der junge Schüler amüsiert und nickte der Verkäuferin zu. Diese wusste von der Schnitzeljagd und beachtete die beiden nicht weiter. Rika beteiligte sich nicht wirklich an der Suche. Sie stand daneben und sah dem jungen Akiyama seelenruhig zu wie er die ganzen Klamotten durchsuchte. Dann fand er den Umschlag. - Kauft dem Anderen ein Geschenk und geht zur nächsten Adresse - Fragend sah er in ihre violetten Augen. „Willst du aufhören?“ „Nein wir werden das beenden“, gab die junge Nonaka pampig zurück. „Los kaufen wir ein.“ Überrascht sah Ryo ihr nach. Er hatte fest damit gerechnet, dass sie jetzt keine Lust mehr hatte. Kurz darauf standen beide wieder vor dem Laden. Jeder hielt eine Tüte in der Hand. „Du zuerst“, sagte sie und hielt ihm die Tüte hin. Neugierig sah er rein und grinste. „Socken?“ „Jap. Oder wolltest du einen Tanga haben? Ich kann dir gerne einen kaufen wenn du willst.“ „Ne danke.“ Lächelnd streckte er seine Tüte aus. „Jetzt du.“ Sie erkannte an seinem Lächeln das er etwas gekauft hatte was sie aufregen würde. Murrend riss sie ihm die Tüte aus der Hand und griff hinein. Als ihre Finger zarten Stoff berührten, runzelte sie die Stirn. Vorsichtig zu sie es heraus und war sprachlos. Ryo hatte ihr ein wunderschönes Seidennachthemd gekauft aus leichter Spitze in einem zartvioletten Ton. Es passte zu ihren Augen. „Ähm“, sagte sie und sah verlegen weg. „Danke.“ „Bitte.“ Natürlich hatte er ihre roten Wangen bemerkt, aber er verkniff sich jeglichen Kommentar. Die nächste Adresse war ein Spielplatz und der Umschlag war sichtbar an der Schaukel platziert wurden. Neugierig riss Ryo den Umschlag ab und öffnete ihn. - Jeder von euch muss einmal ein Gerät auf den Spielplatz benutzen, wenn ihr das erledigt habt verratet eurem Partner euer Lieblingsessen - „Die hat sie nicht mehr alle.“ Man hörte aber den amüsierten Ton aus Rikas Stimme heraus. Es amüsierte sie wirklich. „Dann lass uns eine Runde rutschen gehen“, rief der junge Akiyama und schritt zu der kleinen Rutsche. Rika folgte ihm. Nachdem sie jedes Gerät benutzt hatten saßen sie nun in einem kleinen Drehkarussell. Während der neunzehnjährige Schüler das Ding zum bewegen brachte, meinte die hübsche Rothaarge. „Ich esse am liebsten Pizza.“ „Echt? Ich hab dich eher für den edlen Speiseesser gehalten.“ „Und das wäre?“ „Keine Ahnung. Teuer Fisch oder so.“ „Was isst du am liebsten?“ „Pilzpfanne. Ich liebe Pilze.“ Als Rika angewidert das Gesicht verzog, musste er lachen. „Du nicht?“ „Naja in kleinen Mengen ist es okay.“ Es ging weiter und nach zwei weiteren Adressen kamen sie bei der Letzten an. Aber sie waren nicht die Ersten, denn Takato und Jen waren bereits dort und hatten schon ihren Schatz erhalten. „Hey da seid ihr ja.“ „Ja aber leider zu spät“, rief Ryo. Lächelnd sahen sich Jen und Takato an. „Wir wissen alles voneinander, dass hat Zeit gespart.“ „Hmm“, machte Rika und sah Suzie an. „Wer hat dich auf so eine Idee gebracht?“ Kichernd hakte sich die Jüngste bei Ryo und Rika ein. „Niemand, aber ich fand es ganz lustig und hatte gehofft, dass ihr beide ein Team bildet.“ „Aha.“ „Hattet ihr denn Spaß?“ Der gutaussehende Schüler sah sie fragend an. In ihrem Gesicht war keine Regung zu sehen aber er wusste, dass es ihr gefallen hatte. „Ja es war schön.“ „Wo bleiben denn Henry und die anderen beiden?“, fragte Jen und sah in die Richtung aus der sie kommen würden. „Die haben sich bestimmt verlaufen oder sie sind bereits bei der ersten Aufgabe gescheitert.“ Allgemeines Gekicher. Dann wandte sich Rika nochmal an Suzie. „Und können wir jetzt gehen? Ich muss morgen früh raus.“ Die junge Wong und Jen zogen Schnuten. „Wir wollten gleich noch alle zusammen Essen gehen. Als Abschluss.“ „Sorry aber ich bin auch raus. Ich hab morgen früh auch was zu erledigen und muss zeitig aufstehen“, erwiderte Ryo. „Beim nächsten Mal.“ „Na gut. Ihr könnt da entlang gehen. Es ist kürzer als den Weg zurück zu laufen“, meinte Suzie und verabschiedete sich von den beiden. „Wir warten noch auf meinem Bruder und Kazu und Kenta.“ „Da könnt ihr lange warten“, meinte Rika und umarmte die beiden Mädchen kurz. Nachdem sich auch Takato von den beiden verabschiedet hatte gingen die junge Nonaka und Ryo los. Während des Rückweges schwiegen die beiden. Erst als sie bei ihren Autos ankamen räusperte sich Ryo. „Sag mal. Hättest du Lust auf neues treffen?“ Fragend sah sie ihn an. „Aber nicht sowas wie heute, oder?“ „Nein nur du und ich.“ Überrascht hob sie den Kopf. „Ein Date?“ „Naja.“ Er zuckte mit den Schultern. „Du kannst es so nennen, wenn du willst. Oder einfach ein zweier Treffen zwischen zwei Freunden.“ Amüsiert grinste sie. „Also ich denke, es würde mich nicht groß stören, wenn wir es Date nennen.“ Nun war Ryo es der überrascht aussah. „Echt?“ „Echt. Aber keine Schnitzeljagd.“ Sofort schüttelte er den Kopf. „Nein keine Schnitzeljagd.“ „Gut,“ Sie stieg in ihr Auto und nickte ihm zu bevor sie wegfuhr. Ryo sah ihr nach. Ein dickes Lächeln auf den Lippen. Diese Schnitzeljagd war ein voller Erfolg gewesen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)